Diese Aspekte sollten bei einer Badsanierung beachtet werden
Wenn das alte Badezimmer in die Jahre gekommen ist und eine neue Badewanne, Toilette und Waschbecken benötigt werden, wird es Zeit für eine Badsanierung. Diese Neugestaltung des Bads ist der perfekte Anlass, um aus einem einfachen Badezimmer eine moderne Wellness-Oase zu machen. Für viele Menschen ist das Badezimmer mehr als nur ein Ort, in dem sich morgens gewaschen oder gestylt wird. Sie wünschen sich einen Raum, in dem sie sich optimal entspannen und den Alltagsstress hinter sich lassen.
Badsanierung richtig planen
Da es sich bei einer Badsanierung um ein teures Projekt handelt, sollte vorab genau überlegt werden, wie das Badezimmer in Zukunft aussehen soll. Von wie vielen Personen wird es verwendet? Was soll das Highlight im Bad sein? Für große Familien bietet es sich an, das klassische Waschbecken in einen modernen Doppelwaschtisch umzuwandeln. Voraussetzung hierfür ist, dass ausreichend Platz vorhanden ist. Wenn das Badezimmer auch von älteren oder beweglich eingeschränkten Personen genutzt wird, sollte es ebenerdig gestaltet werden. Somit wird für mehr Sicherheit gesorgt und die Selbstständigkeit der Betroffenen bleibt erhalten.
Sammlung von Ideen
Damit nach der Badsanierung ein Traumbadezimmer zur Verfügung steht, sollten zuerst Inspirationen zusammengestellt werden. Hierbei spielt es keine Rolle, ob hierfür Kataloge, Messen oder das Internet nach Ideen durchforstet wird. Oftmals lässt sich das gezeigte Badezimmer nicht 1:1 umsetzen, aber optimal auf den eigenen Raum zurechtlegen. Unentschlossene sollten zusätzlich eine kostenlose Beratung bei einer Badausstellung oder einem Einrichtungsmarkt in Anspruch nehmen. Auch ein Badezimmer mit einer Dachschräge oder einem ungewöhnlichen Schnitt sowie kleine Gästebäder lassen sich clever einrichten. In der heutigen Zeit ist es möglich, aus jedem einfachen Badezimmer ein besonderes Spa-Erlebnis zu machen.
Worauf muss bei einer Sanierung geachtet werden?
Erst bei der Sanierung eines Badezimmers zeigt sich der Zustand der Altleitungen. Müssen die Leitungen oder Rohre ausgetauscht werden, muss das von Anfang an beim Zeit- und Kostenfaktor kalkuliert werden. Derartige Arbeiten sollten nur von einem Fachmann erledigt werden. Nur ein Fachbetrieb ist in der Lage, alle Wasser- und Elektroleitungen zu überprüfen und bei Bedarf auszutauschen. Badezimmer müssen vorschriftsmäßig mit einem FI-Schalter ausgestattet sein. Vor der Sanierung sollte die Lage aller Bestandsinstallationen ebenfalls genau unter die Lupe genommen werden. Sie gibt Auskunft darüber, wo die neue Wanne oder Dusche platziert werden kann und wo es nicht möglich ist. Durch Vorsatzschalen kann bei der Neuplatzierung der neuen Sanitäranlagen viel Arbeit gespart werden. Bei der Sanierung eines Badezimmers sollte nicht vergessen werden, auch die Trinkwasserleitungen zu erneuern. Sie könnten durch einen langen Gebrauch in Mitleidenschaft gezogen sein. Inzwischen ist es Vorschrift, die Zirkulations- und Trinkwasserleitungen mit einer Wärmedämmung zu versehen.
Wenn Sie mehr zum Thema erfahren möchten, können Sie Seiten wie z. B. von der Heizung Sanitär H. Uhrmann Ges.m.b.H. besuchen.
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